Link: Hinweise
Link: Inhalt
Link: Zum Verständnis
Link: Namenliste
Bild: Stammbaum
Link: Kapitelanfänge -- Übersicht
Link: Kapitelschlüsse -- Übersicht
Zum Seitenende Zum Seitenende WILL
KOMMEN
TAURIS oder Catterinas Entjungferung.
Ein ahistorischer Roman von Pia Frauss
 

...in einem
       exklusiven Leserkreis!


 
 
Link: Die Autorin
Link: Kontakt
Link: Fonts
Warum ich Teile meines Romans im Internet veröffentliche?
Ganz einfach: weil er in keine Schublade paßt --
  • weder inhaltlich ("Was bitte ist ahistorisch?")
  • noch dem Umfang nach: das Gesamtvolumen beträgt 861 DinA5-Seiten zu je 51 Zeilen à ca. 70 Zeichen (haben Sie Ihren Rechenschieber zur Hand?)
  • und erst recht nicht in jene, in der ich ihn lassen sollte, wenn ich keine Möglichkeit sehe, ihn zu publizieren. In allem, was geschrieben wird, steckt als kleinster gemeinsamer Nenner der Drang, gelesen zu werden.
Die Autoren rentabler belletristischer Bücher lassen sich -- zumindest heute und hierzulande -- in zwei Gruppen aufteilen, nämlich in solche, die das Recht, und solche, die das Geld zu publizieren haben. Über Qualitätsunterschiede soll damit nichts gesagt sein: sie sind oftmals sehr viel geringer, als die Literaturkritik uns einreden möchte.
Wer zur ersten Gruppe gehören will, muß entweder tot -- oder ein Star der Politik-/Sport-/Medien-Szene -- oder mit einem/einer Verleger/in, Lektor/in, Kultursenator/in, erfolgreichen Autor/in etc. verheiratet, verwandt, liiert oder identisch sein (halten Sie mich nicht für überkritisch, sondern studieren Sie ungeschminkte Autorenviten ebenso aufmerksam wie ich). Auf mich trifft keines dieser Kriterien zu.
Wie bitte? Ich könnte einfach losziehen und mein Manuskript mehr oder minder blindwütig an mehr oder minder passende Verlage schicken, nach dem Motto: die werden dann schon merken, daß es gut ist? Blicken Sie sich um! In zahllosen Fernsehinterviews und Zeitungsartikeln jammern gestreßte Lektoren über die Masse anmaßender Hobby-Schriftsteller, deren Manuskripte die Lektoratsschreibtische in Müllhalden verwandeln: wer solle das betuliche Geschreibsel denn lesen? Wenn sich mitunter aber auch die Empörung der so gescholtenen Hobby-Triebtäter öffentlich Luft macht, dann in Form einer bitteren Klage über arrogante Lektoren, die eingesandte Manuskripte mit einer Pauschalablehnung in den Papierkorb fegen, ohne auch nur einen Blick hineingeworfen zu haben. Vielleicht verstehen Sie ja, daß ich diesen Weg gegenseitiger Frusterzeugung niemals gehen wollte und auch tatsächlich nie gegangen bin.

Zur zweiten Gruppe gehören aus naheliegenden Gründen vorwiegend Autoren von höchstens zweihundertseitigen Gedicht- und Erzählbändchen; denn deren Bücher sind nur für den (Selbstkosten-)Verlag rentabel. Bei einigen zaghaften Schritten in diese Richtung bin ich zu der Einsicht gelangt, daß ich mich durch das Schreiben eines Romans in eine zu rupfende Kuh und eine zu melkende Gans verwandelt habe. So stieß ich nicht nur auf eine vorgebliche Literaturagentur, die mir eine Bearbeitung für 24 000,- DM vorschlug -- in Verbindung mit einer Beurteilung, die zeigte, daß mein Manuskript kaum angelesen worden war --, sondern auch auf einen Selbstkosten-Verlag, der den Roman völlig unbesehen annehmen wollte -- zu einem meinerseits berappbaren Preis von DM 80,- pro Seite. Sie haben doch hoffentlich Ihren Rechenschieber noch nicht weggesteckt? Er wird Ihnen unwiderleglich beweisen, daß bei den gegenwärtigen Domain-Kosten der Weg ins Internet weitaus günstiger ist.

Wenn Ihnen Ihr Rechenschieber nun nicht auch noch beweist, daß Sie schon viel zu viel Telefonkosten auf dieser Seite vertan haben --

-- dann bleibt mir nur noch, Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung bei der weiteren Lektüre zu wünschen und Ihnen für Ihr Interesse zu danken!

Pia FraussBesten Dank! Die Autorin


Kapitelanfänge
Mittelstücke
Zum Seitenanfang
Kapitelschlüsse
 
IMPRESSUM
 




TAURIS, Roman